Sozialassistenz (bis 23/24 Bischof-von-Weis-Schule)

Als Sozialassistent/-in können Sie in verschiedenen sozial- und sonderpädagogischen Einrichtungen wie z.B. Kindertagesstätten, Hort, Wohnheime, Tagesförderstätten oder Kinderkrippe arbeiten. Ihre Aufgabe ist es, junge oder hilfsbedürftige Menschen zu betreuen, zu unterstützen und zu fördern.

Im Anschluss an die Ausbildung können Sie sich zum Erzieher oder Heilerziehungspfleger weiterbilden. Mit der Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife bietet die Ausbildung zum/zur Sozialassistent/-in eine wichtige Basis für Ihre berufliche Weiterentwicklung.

Voraussetzung

Qualifizierter Sekundarabschluss I oder gleichwertiger Abschluss

Abschluss

Staatlich geprüfte Sozialassistentin bzw. staatlich geprüfter Sozialassistent und Möglichkeit zum Erwerb der bundesweiten Fachhochschulreife.

Ausbildung

Der Bildungsgang schließt neben der zweijährigen schulischen Ausbildung praktische Ausbildungselemente mit ein. Hierzu gehören Praktika mit einer Gesamtdauer von insgesamt 16 Wochen in einer sozialpädagogischen/ sonderpädagogischen Einrichtung.

Zum freiwilligen Erwerb der bundesweiten Fachhochschulreife erfolgt zusätzlicher Unterricht und eine zusätzliche Prüfung in Deutsch, in Mathematik und in Englisch. Außerdem wird ein einschlägiges halbjährliches Praktikum vorausgesetzt. Sowohl das im Rahmen der schulischen Ausbildung abgeleistete 16-wöchige Praktikum als auch freiwillige zusätzliche Praktika, die während der Ausbildung der Sozialassistenz in den Ferien absolviert werden, können auf das Praktikum zum Erwerb der Fachhochschulreife angerechnet werden. Im Rahmen des standortspezifischen Unterrichts (SSPU) kann die BBS Landstuhl mindestens zwei weitere Wochen als Praktikum für die Fachhochschulreife anerkennen.

 

Der erfolgreiche Abschluss zur staatlich geprüften Sozialassistentin bzw. zum staatlich geprüften Sozialassistenten ermöglicht den Zugang zur Ausbildung als Erzieherin bzw. Erzieher.