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Projekte

Jugend testet

Schulübergreifende Projektkooperation zwischen der BBS 1 Technik in Kaiserslautern und der BBS Landstuhl

Unter dem Motto „Mach mit und teste selbst“ nehmen derzeit 20 Schülerinnen und Schüler der BBS Landstuhl am Wettbewerb „Jugend testet 2015“ der Stiftung Warentest teil.

Der Jugendwettbewerb „Jugend testet“ der Stiftung Warentest in Deutschland ermöglicht es Jugendlichen, selbständig Waren und Dienstleistungen zu testen. Die besten Tests prämiert eine Jury aus Testexperten der Stiftung Warentest und weiteren Experten aus Medien und Verbraucherschutz. Ziel des Wettbewerbs ist es, kritisches Verbraucherverhalten bei jungen Menschen zu fördern. Ob Apps, Schwimmbrillen oder Schimmelpilzentferner – beim Wettbewerb „Jugend testet“ können Produkte und Dienstleistungen aller Art getestet werden. Thema, Prüfprodukte, Testkriterien und die Prüfmethoden für einen vergleichenden Warentest bestimmen die Schülerinnen und Schüler selbst. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Im Vordergrund von „Jugend testet“ steht dennoch der Spaß am gemeinsamen Arbeiten und Testen. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, reichen die Schülerinnen und Schüler einen Bericht ein, in dem sie ihren gesamten Test, die Durchführung und die Ergebnisse detailliert beschreiben.

Zu Beginn des Schuljahres haben sich sechs Gruppen aus der Klasse BF I WV 15 a der BBS Landstuhl zusammen geschlossen, die am diesjährigen Wettbewerb teilnehmen. Getestet werden Kaugummis, farbige Kontaktlinsen, Fitnessstudios, Nagelstudios, Musik-Apps und Fast-Food-Ketten. Die Gruppen „Fitnessstudio“ und „Fastfood-Ketten“ beschäftigen sich unter anderem auch mit dem Thema Hygienestandards. Um die Hygiene an den einzelnen Standorten zu testen, wurden 3 Fitnessstudios und 6 Fastfood-Ketten ausgewählt, die in der vergangenen Woche im Hinblick auf Hygiene und die Einhaltung der Hygienestandards getestet wurden. In Kooperation mit der BBS 1 Technik in Kaiserslautern erhielten die Schülerinnen und Schüler der BBS Landstuhl am Dienstag, dem 24.11.2015 zunächst eine Einweisung in die Handhabung von Hygieneproben bzw. eine Einweisung in den Umgang mit so genannten Abklatsch-Paddels im Lebensmitteltechniklabor der BBS 1. Die Einweisung wurde von Fachschülerinnen und Fachschülern aus dem Bereich Lebensmitteltechnik durchgeführt. So konnten Schülerinnen und Schüler von angehenden staatlich geprüften Lebensmitteltechnikerinnen und Lebensmitteltechnikern (Fachrichtung Küchentechnik, 2. Ausbildungsjahr) lernen. Zunächst wurden die Grundlagen theoretisch erklärt, um im Anschluss auch praktisch zu arbeiten. Nach dem richtigen Waschen und Desinfizieren der Hände, wurde die Beschriftung der einzelnen Proben und Paddels thematisiert und geübt, bevor dann erste Hygieneproben innerhalb der BBS 1 zur Übung genommen wurden. Hierbei lag besonders die richtige Anwendung während des  Beprobens von Objekten im Vordergrund.

Gut vorbereitet konnten dann die Hyiene-Proben in den ausgewählten Fitnessstudios und Fastfood-Restaurants genommen werden. Anschließend wurden diese am Dienstag, dem 01.12.2015 wieder im Lebensmitteltechniklabor in Kaiserslautern ausgewertet und schriftlich auf Testbögen festgehalten. Die Ergebnisse waren hierbei teilweise erschreckend, auch wenn es sich lediglich um eine einmalige Entnahme handelt, die keinen generellen Rückschluss auf Hygiene und Verschmutzung zulässt. Nichtsdestotrotz zeigten sich starke Verunreinigungen besonders im Sanitärbereich der einzelnen Fastfood-Ketten. Bei den Fitnesstudios lag die größte Verschmutzung im Bereich der Trainingsbänke und der Hantelstangen.

Die einzelnen Gruppen beschäftigen sich nun mit ihren Testberichten und verschriftlichen ihre Ergebnisse in den nächsten Wochen – Einsendeschluss für die Testberichte ist der 15. Februar 2016. Bis dahin gibt es also noch viel zu tun.

Wir drücken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der BBS Landstuhl weiterhin die Daumen und bedanken uns herzlich bei der BBS 1 Technik in Kaiserlautern für die Nutzung der Räumlichkeiten. Ein besonderer Dank geht an Frau Kury-Herzog, Frau Sembach und Herrn Holtz sowie an die Fachschülerinnen und Fachschüler im Bereich Lebensmitteltechnik.

Test
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